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Freitag, 25. März 2011

Echo 2011

20 Jahre Echo, doch die diesjährige Preisverleihung bot keine Überraschungen. Zweimal Lena, zweimal Unheilig, das war abzusehen. Kein Skandalauftritt, Gianna Nannini durfte zwar einen Preis überreichen, selbst aber nicht singen. Dafür war der Auftritt von Take That nach ihrer Reunion ein Spektakel.

Was auffiel: Viele Stars aus musikfremden Branchen, darunter Hertha BSC-Trainer Markus Babbel und Schauspielerin Simone Thomalla samt Anhang. Dafür kaum internationale Stars, viele der Nominierten wie Rihanna, Pink, Bon Jovi, Shakira oder Katy Perry waren gar nicht anwesend. Zwar gaben sich mit Herbert Grönemeyer, der anfangs seinen neuen Song "Schiffsverkehr" spielte, und Peter Maffay zwei große deutsche Künstler die Ehre, doch zogen es auch nationale Künstler, die lediglich nominiert waren, vor, zuhause zu bleiben, namentlich Helene Fischer, Matthias Reim oder Die Flippers.

Einzig Moderatorin Ina Müller führte mit ihrer charmanten und kessen Art unterhaltsam durch die Gala,  Co-Moderator Joko Winterscheidt nervte allerdings nicht nur bei MTV.


Permanent hatte der Zuschauer den Eindruck, der Musikindustrie gehe es gut, von Umsatzeinbußen keine Spur. Anbiedernd wirkten auch die endlosen Dankesreden der Künstler an ihre Plattenfirmen, als seien diese ernsthaft an ihren Künstlern interessiert.

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